Altenpflege zuhause

Seniorenbetreuung in der gewohnten Umgebung

Die Altenpflege zuhause ist ein beliebtes Modell der ambulanten Seniorenbetruung. Dadurch wird es älteren Menschen ermöglicht, ihr vertrautes Umfeld nicht verlassen zu müssen, selbst wenn sie sich nicht mehr selbst versorgen können (z. B. im Fall von Alzheimer). Dabei erfolgt die Betreuung als 24 Stunden Pflege oder durch eine professionelle Fachkraft, die einmal oder mehrmals am Tag in der Wohnung des Pflegebedürftigen tätig wird. Ebenfalls möglich ist die Altenpflege zu Hause durch einen Familienangehörigen.

Bei dieser Form der häuslichen Pflege von Senioren werden in dessen eigenen vier Wänden die gleichen Aufgaben erledigt wie in einem stationären Pflegeheim. Der Pflegebedürftige erhält z. B. Hilfe beim Waschen, Anziehen und Essen, oder aber Unterstützung bei der Einnahme von Medikamenten.

Anspruch auf Leistungen der Pflegekasse

Unterstütz wird die häusliche Altenpflege von der Pflegekasse. Dabei stehen der pflegebedürftigen Person verschiedene Leistungen zu: Pflegesachleistungen, Pflegegeld oder Kombinationsleistungen. Erfolgt die häusliche Betreuung des Seniors durch einen professionellen Pflegedienst, übernimmt die Pflegekasse dafür die Kosten bis zu einem festgesetzten Höchstsatz (Pflegesachleistung). Entscheidet sich der Betroffene jedoch dazu die Seniorenbetruung selbst zu organisieren, z. B. durch einen Familienangehörigen, wird dem Pflegebedürftigen dafür Pflegegeld zur Verfügung gestellt. Aber auch eine Kombination aus Sachleistung und Pflegegeld darf beansprucht werden. Wobei stets im Einzelfall überprüft werden muss, wann es sich lohnt eine Sachleistung oder aber das Pflegegeld zu beantragen.

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