Stark trotz Sturzgefahr
Plötzliche Schwindelanfälle: Aktivität, Sicherheit und Lebensfreude erhalten
(djd/pt). Zahlreichen Studien zufolge stürzt mindestens ein Drittel aller Personen über 60 Jahre einmal pro Jahr, manche sogar häufiger. Neben Blutdruckschwankungen, Überdosierungen oder Nebenwirkungen von Medikamenten, Störungen des Sehvermögens und Schwäche durch Fehlernährung können der Sturzsymptomatik auch plötzliche Schwindelepisoden zugrunde liegen. Dies verunsichert gerade ältere Menschen und viele trauen sich aus Angst vor Stürzen nicht mehr aus dem Haus und in den Straßenverkehr. Sie ziehen sich zurück und schränken ihren Bewegungsradius immer weiter ein. Ein fataler Teufelskreis beginnt, denn damit baut die Muskulatur ab, der Gleichgewichtssinn wird nicht mehr trainiert und das Selbstvertrauen schwindet. Ein Großteil der älteren Schwindelpatienten erlangt die ursprüngliche Beweglichkeit nicht mehr zurück.
Gesundheits-Check bringt Klarheit
Schwindel ist ein Symptom, das Mediziner aus vielerlei Sparten beschäftigt. Er kann in Ruhe auftreten oder bei raschen Bewegungen, als Dreh-, Lagerungs- oder Schwankschwindel. Eine Anamnese und genaue Untersuchung beim Arzt, Herz-Kreislauf-Kontrolle, neurologische Tests, eine Überprüfung der Medikation, ein Check-up des Seh- und Hörvermögens helfen, die möglichen Auslöser zu ermitteln. Gute Erfolge bei der Behandlung von Schwindel können etwa mit dem natürlichen Arzneimittel Vertigoheel erzielt werden - gerade bei älteren Menschen, die bereits unter Gefäßverkalkung, Blutdruckproblemen oder Fettstoffwechselstörungen leiden. Das Präparat mit Wirkstoffen aus indischen Kokkelskörnern, Schierling, grauem Amber und Steinöl kann die Durchblutung kleinster Blutgefäße fördern und so die Anzahl, Dauer und Stärke der Schwindelepisoden reduzieren. Es ist gut verträglich und kann auch mit anderen Medikamenten kombiniert werden.
Stürzen gezielt vorbeugen
Die wichtigste Sofortmaßnahme bei Schwindel ist, sich sofort hinzusetzen oder hinzulegen. Ist dies nicht möglich, hilft es auch, sich an einem Gegenstand festzuhalten, um die Unsicherheit während des Schwindelanfalls zu lindern. Zudem sollte man versuchen, mit den Augen einen festen Punkt zu fixieren und ruhig zu atmen, um den Prozess nicht noch zu verstärken.
Darüber hinaus kommen Übungsprogramme in Betracht, die Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Balance und Gleichgewicht verbessern. Mit Hilfe eines Physiotherapeuten können tägliche Übungen zur Vorbeugung gegen Schwindel erlernt werden. So kann es hilfreich sein, die Augen auf einen fixen Punkt zu richten und den Kopf langsam zu beiden Seiten zu drehen. Auch das langsame Aufheben eines Gegenstands vom Boden jeweils mit geschlossenen und offenen Augen, das Training mit einem Ball, der von einer in die andere Hand geworfen wird, sind gute Übungen. Sie helfen, das Gefühl, dem Schwindelgeschehen ausgeliefert zu sein, wieder in den Griff zu bekommen. Das Training sollte möglichst mehrmals am Tag wiederholt werden.