Demenz
Allgemeines über die Krankheit Demenz
Das Wort Demenz kommt aus dem lateinischen und bedeutet soviel wie unvernünftig (bzw. wörtlich übersetzt absteigender Verstand). Es handelt sich hierbei um eine Krankheit, die das Denkvermögen, vor allem das Kurzzeitgedächtnis, und die Motorik beeinflusst. Demenz ist eine Unterform des Alzheimers und ebenso wenig heilbar, allerdings kann man im Anfangsstadium der Krankheit auftretende Symptome verzögern. Ein Schritt die Krankheit aufzuhalten ist die medikamentöse Behandlung. Diese sollte zeitgleich mit einer nicht-medikamentöse Behandlung begonnen werden, um die Verzögerung der Symptome möglichst weit auszudehnen. Wichtige Symptome sind Probleme bei der Orientierung, die mit einem verschlechterten Denkvermögen einhergehen. Desweiteren kann man hier auch Schwierigkeiten beim Rechnen und Veringerung der sprachlichen Fähigkeiten nennen. In Deutschland sind über eine Millionen Menschen an Demenz erkrankt.
Pflege der an Demenz Erkrankten Menschen
Man kann die Krankheit Demenz in verschiedene Stadien unterteilen, passend zu diesen Stadien gibt es verschiedene Pflegestufen. Je fortgeschrittener die Krankheit, desto höher die Pflegestufe. Diese ist in drei Stufen unterteilt. Ab Pflegestufe zwei wird eine 24 Stunden Pflege empfohlen. Allerdings hängt die benötigte Pflege immer vom einzelnen Patienten ab. Da Demenz eine weit verbreitete Krankheit ist, gibt es dementsprechend verschiedene Altersheime, welche sich auf die Krankheit spezialisiert haben. Dort wird also eine Demenzbetreuung angeboten. Jedoch gibt es auch Pflegedienste, die eine Heimbetreuung anbieten, sodass der Erkrankte nicht in ein Altersheim muss.